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Typisch Mann: Der Abstieg der Krawatte?

05.05.2017

Ist oben ohne wirklich out?

Ein durch und durch männliches Accessoire verschwindet allmählich aus unserem Fokus – die Krawatte hat als Symbol für Kompetenz und Führungsanspruch augenscheinlich ausgedient. Doch wie dokumentiert Mann jetzt Souveränität und Erfolg in seinem Outfit? Und sollte die Herrenwelt dem Binder nicht doch noch eine Chance geben?

Der Schriftsteller Honoré de Balzac sagte einmal: „Ein Mann ist so viel wert wie seine Krawatte “.

Und doch sind die Verkaufszahlen des Binders längst zurückgegangen, der Krawattenzwang hat weltweit in den letzten drei Jahren rapide abgenommen, immer häufiger sehen wir Führungspersonen in Politik und Wirtschaft oben ohne erscheinen. Auch der Krawattenzwang ist in vielen Unternehmen aufgehoben. In der Start-Up Szene gelten Krawattenträger gar als rückständig und wer möchte schon gerne antiquiert wirken?
Früher war die Krawatte jedoch ein modisches Accessoire und ein Zeichen des Respekts vor dem jeweiligen Gesprächspartner. Das Fehlen der Krawatte war gleichzusetzen für ein schlechtes Benehmen und oberflächliche Arbeitsweise.  

Heute tragen in der Hightech-Industrie und selbst in der konservativen Automobilbranche auch hochbezahlte Manager keinen Binder mehr …

Tritt doch Dieter Zetsche schon länger ohne Schlips auf oder die griechischen Politiker Alexis Tsipras und Gianis Varoufakis sind oben ohne auf dem europäischen Parkett erschienen. Auch Banker tragen einen dunklen Anzug mit weißem, allenfalls blauem Hemd, aber ohne Krawatte.

Nur bei Bewerbungsgesprächen und Hochzeiten scheint die Krawatte den meisten Deutschen jedoch immer noch unverzichtbar. Fragt sich nur, wie lange noch?

Modeexperten behaupten, dass die Krawatte in einigen Jahren völlig verschwunden ist.

Wird man mit oder ohne Krawatte verschieden behandelt?      

Männer in leitenden Funktionen kommen immer öfter ohne Binder, leider werden dadurch manchmal auch die Sitten lockerer, denn lässig wird leicht nachlässig. So kommt es ganz darauf an, was man mit seinem Kleidungsstil erreichen will.  

Mit einem förmlichen Aussehen entsteht zum Beispiel eine gewisse Distanz, ein lockerer Kleidungsstil baut dafür eher Hürden ab. Deshalb benötigt Mann nicht immer zwingend für jede Gelegenheit einen Schlips. Bei Menschen mit einem kreativen Beruf ist die Krawatte eher fehl am Platze, während es bei einem Anwalt eher irritierend sein könnte, falls er oben ohne auftritt.

Im Zweifelsfall sollte der Mann jedoch lieber zu konservativ als zu leger erscheinen,  zumal die Krawatte doch eigentlich mehr als ein Stück Stoff ist, kann sie doch auch die eintönige männliche Uniform modisch aufpeppen oder als Statussymbol gelten. Dass der Schlips auch cool und sexy wirken kann, haben David Bowie oder Justin Timberlake unter Beweis gestellt. Auch unser Fernsehmann Klaus Kleber sieht mit Binder attraktiv und keinesfalls bieder aus.

Auch für junge Führungskräfte kann eine edle Krawatte durchaus zum pfiffigen Kompetenz-Statement werden, insbesondere wenn es um ein gutes Standing im Kreis von älteren Führungspersönlichkeiten geht.

Wer also die Krawatte nach wie vor tragen muss oder als bereicherndes, persönliches Accessoire nutzt, sollte folgende Tipps beachten:

  • Die Krawatte endet immer am Gürtel
  • Themenkrawatten sind tabu
  • Der Hemdknopf unter der Krawatte bleibt geschlossen
  • Ein Hemd mit Button-Down-Kragen wird ohne Krawatte getragen
  • Kurzarm-Hemden werden immer ohne Krawatte getragen

 Krawatte und/oder Hemd machen noch keinen Gentleman

Auch eine tolle Krawatte ist wirkungslos, wenn der Rest nicht stimmt. Viel wichtiger ist es, dass die gesamte Kleidung top gepflegt ist. Beim Oberhemd heißt dies beispielsweise, dass der Kragen und die Manschetten einwandfrei sind. Denn durch ein gut sitzendes, gepflegtes Outfit drücken wir auch eine gewisse Wertschätzung für unser Gegenüber aus: Wir präsentieren uns durch sorgfältig ausgewählte und dem Anlass angemessene Kleidung  - und das macht immer Eindruck.

Probieren Sie es aus. viel Spaß dabei wünscht

Maike Lassen
 

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Maike Lassen

Die Autorin

Maike Lassen

Maike Lassen ist seit mehr als 20 Jahren Imageberaterin mit Leidenschaft. In dieser Zeit hat sie viele Menschen beraten und dadurch ein sehr fundiertes Wissen bekommen.
Neben der Einzelberatung ist sie auch erfolgreich für namhafte Firmen tätig und liebt es, Menschen ins rechte Licht zu rücken. Ihre Stärke liegt darin, diesen Prozess aktiv zu gestalten und zu unterstützen und für nachhaltige Ergebnisse zu sorgen.


 

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