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Aus- und Weiterbildung: Professionelle Farbanalyse und Farbberatung

21.01.2017

Auf was ist bei der Ausbildung zu achten?

Die Branche der Farb- und Stilberatung wächst nach wie vor: Immer mehr Frauen – und mittlerweile auch Männer - entschließen sich für eine Ausbildung zum Farb- und Typberater. Die Hoffnung ist groß, sich in diesem Metier eine berufliche Zukunft aufbauen zu können. Doch Vorsicht: In diesem freiberuflichen Bereich gibt es viele Tücken.

  1. Das Berufsbild der Farbberatung ist nicht geschützt, d.h. jeder kann aufgrund seines (verlinken) losziehen und Tücher schwenken, Farben ertanzen oder erfühlen. Das ist schlecht für das Image und bedeutet: Wer Kunden seriös und kompetent beraten möchte, sollte sich gut ausbilden lassen.

  2. Es gibt unzählige Ausbildungsmöglichkeiten, die teilweise von wenig erfahrenen Berater/innen durchgeführt werden. Die Legitimation, schon ein paar eigene Beratungen gemacht zu haben, scheint oftmals als Qualifikation zu reichen. Das Ergebnis einer solchen Ausbildung ist dann allerdings zweifelhaft.

  3. Theoretische Studiengänge sind in unserer Branche allenfalls als Wissensbasis akzeptabel: Eine gute Ausbildung muss am echten Modell und im persönlichen Dialog mit dem Ausbilder erfolgen. Denn weder Papier, noch der Computerbildschirm können den echten Charakter von Farben vermitteln oder Farbreflektion am Menschen demonstrieren.

  4. Berufsinterne Fortbildungen, wie sie bei Friseuren, Kosmetikern und dem Einzelhandel angeboten werden, sind häufig sehr oberflächlich und führen zu Fehlberatungen.

Die Ergebnisse von solchen Ausbildungen sind: Verunsicherung bei angehenden Beratern, unzufriedene Kunden und ein schlechtes Image für die Branche der Farb-, Stil- und Imageberatung.

„Fachwissen ist in unserem Metier der Schlüssel zum Erfolg“

Petra Waldminghaus ist seit 2001 erfolgreich als Seminarleiterin und Speakerin in der Farb-, Stil- und Imageberatung tätig. Bislang hat sie in Seminaren und Kundenberatungen über 3.000 Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft beraten. Ihre Stärke ist die Verknüpfung aktueller Beratungskompetenz mit den Herausforderungen einer sich wandelnden Gesellschaft. Sie ist Begründerin und Geschäftsführerin des Beratungsnetzwerkes CorporateColor.
 
Was macht Ihre Ausbildung zur Farbberatung so besonders?
PW: In den letzten 17 Jahren habe ich sehr viele unterschiedliche Kundengruppen beraten und dieses Wissen in meinen Aus- und Weiterbildungen weiter entwickelt. Als gute Beobachterin mit medizinischen Fachkenntnissen aus meinem ersten Beruf, recherchierte ich bei jeder ungeklärten Frage im Bereich Farb- und Stil gründlich, fragte bei Experten nach und erarbeitete mir wissenschaftlich belastbare Antworten.
Diese Erkenntnisse verknüpfe ich in meinen Ausbildungen zur Farbberaterin. Wichtig ist mir, dass die Theorie direkt praktisch umgesetzt wird und sich somit einprägt. Die sichtbare Wirkung (physikalischer, physiologischer und psychologischer Effekt)  von Farbe ist erlebbar und belegbar. Mit Bauchgefühl hat Farbberatung wenig zu tun.




Könnten Sie uns ein Beispiel nennen?
PW: Ja, nehmen wir einmal das Thema Hautfarbe: Jeder Mensch hat von Geburt an seine persönliche Hautfarbe, deren Grundtönung bis ins hohe Alter erhalten bleibt. Unsere Ausbildung schult die Berater, anhand von sorgfältiger persönlicher Beobachtung – und auch wissenschaftlichen Kriterien wie  beispielsweise dem individuellen Mischungsverhältnis des braun-schwärzlichen Eumelanin mit dem helleren gelblich-rötlichen Phäomelanin den Hauttyp zu sorgfältig zu bestimmen und entsprechend Rückschlüsse auf die passenden Farben zu ziehen. Deshalb ist unsere Farbanalyse stimmig und hebt sich von oftmals falschen Pauschalaussagen wie „ein olivfarbener Teint ist ein warmer Farbtyp“ oder „wer blaue Augen hat, dem stehen kühle Farben“ gut, ab.

Es gibt ja verschiedene Farbsysteme auf dem Markt. Welches ist denn das Beste?
PW: Wichtig ist in erster Linie, dass die Beraterin selbst ihr System versteht. Ich erlebe Kolleginnen, die nach mehreren Berufsjahren immer noch nicht „kalt“ und „warm“ sicher auseinanderhalten können.
Bei CorporateColor arbeiten wir mit zwei Systemen, die sich ergänzen. In erster Linie geht es darum herauszufinden, ob eine Person kalte oder warme Farben, hell oder dunkel oder intensive, bzw. gedeckte Farben besser tragen kann und wie dieses Farbwahl die individuelle Ausstrahlung unseres Kunden beeinflusst. Mit diesen Grundlagen arbeiten alle Farb-Schulen- mehr Kriterien gibt es auch nicht! Die unterschiedlichen Anbieter haben aus Marketinggründen diese Farbtypen individuell benannt und interpretieren diese Farbkriterien teilweise unterschiedlich.
Die Schwierigkeit ist es, dem Kunden das komplexe Thema verständlich und umsetzbar zu erklären. Dies lernt man nicht vom Lesen eines Buches, sondern nur im persönlichen Umgang mit Menschen.

Und wie arbeiten Sie in Ihren Seminaren?
PW: In meinen Ausbildungen lade ich aus jeder Farbgruppe entsprechende Modelle ein. Bei den „Praxistagen Farbe“ dürfen die Teilnehmer sich Farbtypen wünschen, denn häufig haben sie in ihrer Ausbildung nicht alle Typen kennenlernen können.
Diese Modelle werden vor dem Spiegel analysiert und die unterschiedlichen Farbtypen teilweise auch direkt nebeneinander gesetzt. Nur so kann man direkt die Unterschiede deutlich machen.

Hier der direkte Vergleich von zwei warmtonigen Modellen.



Werden die Teilnehmer auch analysiert?
PW: Das ist sogar sehr wichtig. Angehende Berater erleben sich somit selbst einmal ungeschminkt in der Kundenrolle und setzen sich mit ihren individuellen Möglichkeiten auseinander. Das schafft viele Aha-Effekte, denn als Beraterin ist man natürlich später sein eigenes Aushängeschild und wird vom Auftreten beurteilt.
Ich bin häufig überrascht, wie unsicher ausgebildete Beraterinnen mit den eigenen Farben sind. Obwohl der Farbtyp häufig stimmt, fehlt das Gefühl für Feinheiten und Selbstzweifel sind groß.

Und wie überträgt man die erlernten Inhalte auf den Kunden?
PW: Hierzu wird an geladenen Modellen die Beraterrolle getestet und an der didaktischen Vorgehensweise gefeilt. Am Ende zählt nicht nur das Analyseergebnis, sondern auch, wie der Kunde an das Thema herangeführt wird. Nur, wenn Kunden tatsächlich verstehen, wie sie ihre Wirkung gezielt verändern können, erfolgt eine erfolgreiche Umsetzung. Dies ist der erste Schritt zur Weiterempfehlung. Denn eigentlich sollte jede durchgeführte Beratung eine Weiterempfehlung nach sich ziehen.

Farbmodelle dürfen gewünscht werden, denn viele Beraterinnen haben in ihrer Ausbildung nicht alle Farbtypen kennenlernen können.


Wie viele Teilnehmer sind in Ihren Gruppen?
PW: In der Grundausbildung sind es maximal fünf und in den Praxisseminaren sechs Teilnehmer. Die kleine Gruppengröße ermöglicht die flexible und praktische Durchführung aller Seminartage. So kann ich individuell auf Fragestellungen eingehen und unterschiedliche Wissensvorsprünge ausgleichen. In der Regel befruchten die Lernenden sich selbst und schließen Freundschaften. Das Feedback ist bei jedem Seminar sehr positiv

Wie lange dauert eine Ausbildung zum Farbberater?
PW: Qualität benötigt seine Zeit. In den letzten Jahren habe ich verschiedene Ausbildungskonzepte getestet und ein erfolgreiches System etabliert: Ich bilde seit einigen Jahren im  Baukastensystem aus. Das heißt, ich starte mit einer dreitägigen Grundausbildung zur Farbe, in der alle Farbtypen und theoretisch wichtigen Inhalte erlernt werden. Danach kann jeder Teilnehmer zuhause das Erlernte umsetzen und praktisch vertiefen. Wird weitere Hilfe benötigt, können die Fragen in den individuellen Praxistagen geklärt werden. Diese Vorgehensweise hat für die Berater den Vorteil, dass sie sich an ihr Metier herantasten. Sie können also zum Beispiel erst einmal eine gute Farbberatung üben und dann kontinuierlich das Leistungsspektrum um weitere Themenschwerpunkte ausbauen. Und: Diese Grundausbildung reicht schon aus für Berufsgruppen wie beispielsweise Mitarbeiter im Einzelhandel, Optiker, Coaches oder Friseure - die ihr grundsätzliches Beratungs-Know-how verbessern möchten. Zukünftige Stil-, Farb- und Imageberater sollten allerdings weitere Praxistage zur Vertiefung besuchen.

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Dann rufen Sie gleich an unter 02102/528143 oder schreiben eine Email: info@corporatecolor.de und vereinbaren Ihren persönlichen Beratungstermin.

Mit herzlichen Grüßen

Petra Waldminghaus


Fotos: Susanne Niermann

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Petra Waldminghaus

Die Autorin

Petra Waldminghaus

Petra Waldminghaus (Geschäftsführerin von CorporateColor) ist langjährige Expertin zu Wirkung, Outfit und Brille. Authentisch, klar und direkt umsetzbar begeistert sie als Vortragsrednerin, Beraterin und Ausbilderin ihre Kunden und ist neben
der Einzelberatung für namhafte Unternehmen tätig. Zusätzlich bildet sie professionelle Beraterinnen aus und weiter und ist seit Erscheinen ihres Brillenbuches als Brillenprofi bekannt. Die Autorin von Erfolgsfaktor Erscheinungsbild und Gastautorin im "Das große Personal Branding Handbuch" gibt seit vielen Jahren ihr Wissen in vielen Publikationen und Videos bei YouTube weiter.

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