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Typisch Frau: Der Kleiderschrank – das schwarze Loch

17.02.2016

Diese Fragen sollten Sie sich stellen, damit wieder Licht ins Dunkel kommt!

Wer kennt das nicht - zumindest unter dem weiblichen Teil der Bevölkerung ist es ein weit verbreitetes Phänomen - man steht vor einem eigentlich vollen Kleiderschrank und hat trotzdem irgendwie nichts anzuziehen. Gefühlt herrscht gähnende Kombinationsleere, nichts scheint heute zueinander oder zur Stimmung zu passen. Also wird beim nächsten Stadtbummel Neues angeschafft und verschwindet in der schwarzen Leere. Wenn das Kleidungsstück Glück hat, sieht es maximal ein bis zweimal das Tageslicht, aber einige Teile verschwinden, bis man sie irgendwann beim Ausräumen - noch mit Etikett versehen - erstaunt in der Hand hält. 

Was also tun? Eigentlich ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um sich dem Thema zu widmen. Bevor man sich mit den ersten Frühlingsteilen auseinandersetzt, lohnt sich unbedingt der kritische Blick in die Untiefen des Kleiderschrankes.  Natürlich kann man sicher auch jetzt noch ein schönes Schnäppchen machen, aber bevor sich das Schnäppchen als Futter für das schwarze Loch entpuppt, sollten Sie sich ein paar Dinge klar machen.
  1. Passt das Teil wirklich gut?
    Bloß nicht denken, dass Sie sich da schon reinhungern. Das Stück wird unweigerlich in der Kiste mit der Kleidung 'wenn ich wieder schlank bin' landen
     
  2.  Ist es im nächsten Winter noch modern?
    Sonst bleibt nicht viel Zeit es zu tragen und es landet im Second Hand Sack.
     
  3.  Ist die Qualität gut?
    Die Wartezeit im Laden und die Wartezeit bis zum nächsten witterungsbedingt möglichen Einsatz, sorgt sonst gern mal für unschöne Knötchen, Fäden oder glänzende Stellen.
     
  4.  Ist es ein Basic mit guter Qualität und Passform?
    Fühlen Sie sich richtig wohl darin und haben Sie mindestens 3 Kombinationsmöglichkeiten im Schrank, sollten Sie das Teil kaufen, dann ist es wirklich ein lohnenswertes Schnäppchen.

Jetzt zum Kleiderschrank....

Räumen Sie den Schrank einmal komplett aus und sortieren Sie nach:

  1. Kann weg (unmodisch, kaputt, falsche Farbe, zu eng oder Sie fühlen sich nicht wohl darin)
    Was immer 'Kann weg' bedeutet, ob Altkleidersammlung oder Second Hand oder die in Zukunft- Schlank- Kiste. Eine gute Idee ist es auch gut erhaltene Stücke z.B. in ein Frauenhaus zu geben oder sich an der nächsten Flüchtlingsstelle zu erkundigen was gebraucht wird.
     
  2.  Weiß nicht ( Sie können sich nicht trennen, haben das Teil aber mindestens ein Jahr nicht getragen) ‚Weiß nicht’ ist eine Kiste, die Sie außer Sichtweite in den Keller stellen sollten. Haben Sie die Sachen ein Jahr nicht vermisst, kann Sie weg...Manchmal hilft es auch die Dinge von diesem Stapel ganz bewusst mal einen Tag wirklich zu tragen und zu schauen, wie wohl oder unwohl Sie sich damit fühlen. Das Gefühl verschwindet auch im nächsten Jahr nicht...dann kann das Teil direkt in die Kiste 'Kann weg'
     
  3.  Kann bleiben  Alles was nun auf diesem Stapel liegt, sollten Sie auf Kombinationen prüfen. Nehmen Sie sich z.B. eine besondere Bluse und kombinieren Sie mal wild durch den Kleiderschrank, versuchen Sie bewusst andere Kombinationen, als die gewohnten Zusammenstellungen. Bluse solo, Bluse mit Poncho, mit Pulli, mit Strickjacke, mit Blazer, mit Turnschuhen, mit Highheels, mit Lederhose, mit Jeans... u.s.w. Wagen Sie etwas Neues und entdecken Sie dabei, dass nicht nur die Kleidungsstücke, sondern auch Sie selbst viele Facetten haben.

 
Fotografieren Sie sich, einfach vor dem Spiegel mit dem Smartphone, in den Kombinationen in denen Sie sich gut fühlen.
Das können Sie mit allen Teilen oder mit einigen Lieblingsteilen mal durchprobieren. Das dauert ein bisschen, aber an einem dunklen verregneten Sonntag z.B. wäre es doch vielleicht ein Programmpunkt.
Sie werden erstaunt sein wie viele neue Kombinationsmöglichkeiten Sie aus den eigenen Beständen entdecken und mit wie wenig Handgriffen, Altbewährtes neu in Szene gesetzt werden kann.
Die Fotos helfen ungemein dabei sich später auch an alle Ideen zu erinnern. Wenn es morgens schnell gehen muss und die Kreativität noch schlafen liegt, greift man sonst doch zu den altbekannten Kombis.
Mit Hilfe des Bildes, wissen Sie immer sofort wie gut Sie sich in der Kombination gefühlt haben.

Hier ein paar Beipiele: Die schwarze Lederhose  ist vielseitig kombinierbar. Probieren Sie einfach mal Ihre unterschiedlichen Oberteile dazu und experimentieren auch mit dem vorhandenen Schuhwerk. Häufig entwickeln sich beim Ausprobieren neue Kombinationsideen.




 
Empfehlenswert ist ein Block neben dem Smartphone, um die Teile zu notieren, die wirklich fehlen um neue Kombinationen zu vervollständigen.
Kaufen Sie immer in Gedanken um das herum, was Sie schon haben. So ergänzen Sie Schritt für Schritt Ihre Garderobe und machen nicht mit neuen Einzelteilen neue Fässer auf.
 
Viel Erfolg und Spaß beim Probieren!

Bildrechte: Susanne Niermann

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Susanne Niermann

Die Autorin

Susanne Niermann

Bei Susanne Niermann steht der Mensch mit seiner Persönlichkeit im Fokus. Die Typ- und Imageberaterin aus Münster greift auf einen großen Erfahrungsschatz aus vielen Beratungen im Privat- sowie Unternehmensbereich zurück und ist besonders mit den Themen Outfit und Wirkung unterwegs. Durch die enge Zusammenarbeit mit- und die Fortbildung von Juwelieren verfügt sie über ein sehr großes Know-How zum Thema Schmuck. Authentisch, offen und professionell begleitet Sie ihre Kunden auf dem Weg zu Ihrem perfekten Auftritt.
 

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