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Typisch Frau: Corona-Gruß: Begrüßungsformen im Wandel

22.07.2020

Wie das Grüßen in Corona-Zeiten gelingt

Es ist oft ein kurzer Moment der Unsicherheit – wie können wir unser Gegenüber jetzt wertschätzend und höflich grüßen? Hier ein paar Grußideen und Tipps für ein verbindliches „Guten Tag“ an unser Gegenüber,  die drei unserer Knigge-Expertinnen Sarah Jäkel, Edith Plegge und Martina Rosemeier zusammengestellt haben.
 
Die Formen unseres Umgangs sind historisch gewachsen. Betrachten wir beispielsweise den Handschlag der Ritter, die ausgestreckte, rechte, ungeschützte Hand, die als Zeichen des Vertrauens und des Friedens stand. Bis heute gilt es als großen Fauxpas, die zur Begrüßung ausgestreckte Hand abzulehnen. Zum höflichen Gruß gehören zudem der Blickkontakt sowie die Bereitschaft zum kurzen verbalen Austausch.
Veränderungen der Begrüßungsformen oder auch Ergänzungen zeichneten sich bereits vor der Corona-Pandemie ab: Eine Umarmung hier, ein High-Five dort, oder Wangenküsschen (bitte mit der rechten Wange des Gegenübers beginnen - zweimal oder dreimal), also eine bunte Vielfalt, so wie auch unsere (Business-) Welt in den vergangenen Jahren internationaler geworden ist.
 
Nun ist noch etwas Neues dazu gekommen – ein Virus verändert unser Miteinander auf allen Kontinenten. Gesundheitliche Aspekte stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Nach und nach spüren wir die Veränderungen im öffentlichen Leben, im Beruf, im Freundes- und Familienkreis. 

Covid 19 oder wenn der erste Eindruck eine Maske ist

Im direkten Kontakt mit dem Gegenüber schauen wir aktuell nicht in ein (hoffentlich) freundlich lächelndes Gesicht, sondern auf eine Maske. Darüber sind die Augen, im ungünstigen Fall hinter beschlagenen Brillengläsern. Die Situation ist befremdlich, wir reagieren unsicher bis distanziert.
Bei der Begegnung mit einem neuen Kollegen im Treppenhaus überlegen wir:  Grüßen und ansprechen oder lieber doch nicht? Und: Sollen wir die zum Gruß ausgestreckte Hand des älteren Herrn einfach ignorieren oder gar abweisen?

Plötzlich ist der so wichtige „erste Eindruck“ geprägt von Unsicherheit, weil die Selbstverständlichkeit unseres Handelns anderen Regeln unterliegt. Sicherlich war mancher Handschlag in der Vergangenheit halbherzig und lieblos – aber immerhin eine spürbare Verbindung zu meinem Gegenüber. Jetzt leben wir im New Normal, wie die Business-Welt die neue Zeit nennt. Welche alternativen Formen zur Begrüßung sind jetzt vor allem in der Arbeitswelt angebracht? Wie können wir freundlich Kontakt aufnehmen, wenn physische Distanz aus medizinischen Gründen notwendig ist?

Auf ein Neues: Es gibt viele Varianten des Grüßens

Aus dem Sportbereich kennen wir die Begrüßung mit dem Fuß – eine schöne Alternative für Standfeste und den Freizeitbereich. Oder der Ellenbogencheck – jetzt allerdings mit mehr Abstand. Manch einer stellt sich hier allerdings die bange Frage, ob das der gleiche Ellenbogen ist, in den vorher genossen wurde.
 
Aus dem Indischen kommt das Namastè – hier wird der Kopf leicht gebeugt und die Handinnenflächen zusammengeführt. Ein Moment des Innehaltens und der Wertschätzung. Oder bei unserer Kanzlerin abgeguckt: Hand aufs Herz.
Es wird auch wieder viel genickt oder kurz gewinkt. Mit dem gebührenden Abstand lüften wir kurz die Maske und lächeln uns an.
Welche Form wir anwenden, liegt in der persönlichen Vorliebe und am Anlass.

Wie wir Wertschätzung und Respekt zeigen

 „Behandle die Menschen so, wie du selbst gern behandelt werden möchtest“ – die goldene Regel des Adolph Freiherr Knigge.
Seine Aussage kann unser Handeln lenken. Es bedarf immer Wertschätzung und Respekt.
Also, wie können wir unser Gegenüber ehrlich und herzlich willkommen heißen? Unser Praxistipp für eine formale Begrüßung:

Verbale Begrüßung kombiniert mit einem Lächeln - auch unter einer Maske, denn Ihre Augen spiegeln Ihr Lächeln wider - und ein unterstreichendes Handheben oder mit einer Hand auf dem Herzen.

Im freundschaftlichen Kontext dürfen wir uns frei und mit Abstand entfalten, aber auch hier gilt – lächeln und kurz inne halten.

Es braucht Zeit und manchmal Mut, neue Wege zu gehen. Da wir aktuell nicht alleine neue Wege gehen, wird es wieder einfacher. Wir können uns spontan, empathisch und kreativ auf die Situationen einlassen und uns an der Vielfalt der Ideen erfreuen.

Mit Abstand und einem Lächeln auf den Lippen wünschen wir Ihnen Begegnungen, die Ihr Herz berühren

Ihre Sarah Jäkel, Edith Plegge und Martina Rosemeier

 

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Martina Rosemeier

Die Autorin

Martina Rosemeier

Seit 2010 steht Martina Rosemeier als erfahrene Firmenkundenberaterin mit Zusatzexpertise im Finanzdienstleistungsbereich und dem Persönlichkeitstraining für ihre Kunden aus ganz unterschiedlichen Bereichen als Trainer, Coach und Beraterin zur Seite.
 „Weniger ist mehr“ - so schafft sie klare Strukturen, Übersicht und ihre Kunden können durch wertige Outfits, Brillen und Accessoires nachhaltig beeindrucken.
 

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