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Typisch Frau: Top fit für den Webauftritt: Hintergrund -Story

07.05.2021

Der Schulterblick lohnt sich: Achte beim Online-Auftritt auf deinen Hintergrund

Du bist inhaltlich top vorbereitet für deine Videokonferenz, dein Outfit ist optimal ausgesucht, Mikrofon und Kamerawinkel sind justiert, jetzt solltest du noch einen Blick hinter dich werfen:
Um deine gewünschte Wirkung zu unterstreichen und dem Kontext des Meetings gerecht zu werden, lohnt es sich, die Gestaltung des ‚Bühnenbildes‘ näher unter die Lupe zu nehmen.


Das beste Outfit nützt wenig, wenn sich der Hintergrund optisch in den Vordergrund drängt und von dir als Person ablenkt. Beginnen wir also damit, welche Background-Störquellen deine Kompetenzwirkung schmälern können.

Musterchaos

Wenn das Auge nicht mehr weiß, wo es hinschauen soll, dann können zu viele Muster im Bild sein. Ob gemusterte Tapete oder Gardinen, unruhig gestaltete Bilder, Fotocollagen, Poster oder ein unaufgeräumtes Regal, die Wirkung ist die gleiche. Wenn du dann noch ‚mustergültig‘ gekleidet bist, ist das optische Chaos vorprogrammiert.


Ohne Worte! Musterchaos – denn hier ist Muster, wo das Auge hinschaut.

Auf der anderen Seite wirken große Flächen nur beruhigend, wenn das Größenverhältnis zu dir als Person stimmig ist. Wenig Person und viel Bühne rauben dir Präsenz.  Gleiches gilt für großflächige Bilder, Wandregale oder andere Deko-Elemente. Zudem sollten sie dir - bildlich gesprochen - nicht aus dem Kopf wachsen oder diesem einen sonderbaren Rahmen geben.


Das Wandregal kreuzt den Kopf. Dekoelemente sind teilweise sichtbar und lenken von der Person ab, der thematische Bezug ist auch fraglich. Zeit für eine kleine Umbauaktion.

Effekthascherei

Noch ein Wort zu virtuellen Hintergründen, die sich bei zoom & Co. manuell einstellen lassen. Ein Vorteil ist, dass du flexibel bist und quasi überall ein Meeting abhalten kannst. Gezielt ausgewählte Fotos schaffen viele Optionen, deine individuelle Bühne zu gestalten. Nachteilig ist, dass bei Bewegungen Teile des Kopfes und des Körpers im Hintergrund verschwinden. Hier ist ein Green Screen ein absolutes Must Have!

Tipp: Am besten lässt sich die Gesamtwirkung beurteilen, indem du Screenshots von verschiedenen Settings machst und die Bilder miteinander vergleichst.

Du kannst dir dabei nochmal folgende Fragen stellen:

  • Was befindet sich direkt hinter deinem Kopf?
  • Worauf richtest du den Fokus, wo geht dein Blick als erstes hin?
  • Was lenkt von dir als Person ab?
  • Wie verändert sich die Gesamtwirkung, wenn du beispielsweise Bilder von der Wand entfernst oder dich einfarbig kleidest?

Kleine Entspannung zwischendrin. wir haben wieder einen kurzen Clip zum Thema erstellt! Viel Spaß.

 

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Background to go

Die Kunst der guten Hintergrundgestaltung ist, sich im Vorfeld die richtigen Fragen zu stellen. Erst dann lässt sich ein authentisches Bühnenbild kreieren. Hierzu gibt es - wie bei der Auswahl des Outfits - mehr Gestaltungspielraum, als man im ersten Moment denken mag.
  • Was willst du zeigen?
  • Was sagt der Hintergrund über dich und dein Business aus?
  • Wieviel Privatsphäre ist angemessen oder willst du preisgeben?
  • Wie kann dein Bühnenbild interessant und einprägsam wirken, ohne aufdringlich zu sein?
  • Welches Ambiente entspricht deinem (Business-) Kontext?

Wie kannst du dich also am besten in Szene setzen?

Kontrastlevel
Grundsätzlich gilt, je stärker das Kontrastlevel, desto mehr Profil wird sichtbar. Wählt man einen hellen und recht neutralen Hintergrund, heben sich dunklere Kleidungsfarben gut vom Hintergrund ab. Eigenschaften wie Kompetenz, Durchsetzungsstärke und Seriosität können damit wirksam unterstrichen werden. Trotzdem Vorsicht! Denn helle Hintergründe können schnell überstrahlt wirken.
Umgekehrt lassen dunkle Hintergründe in Kombination mit heller Kleidung die Konturen stärker hervortreten. Dies kann je nach Farbwahl des Hintergrundes modisch und kreativ wirken oder dein Businessprofil gekonnt schärfen.

Tipp: Wenn du sehr helle Haare hast, teste einmal die unterschiedliche Wirkung vor einem hellen und dunklen Hintergrund. Was nimmst du wahr?


 Helle Kleidung vor dunklem Hintergrund mit zusätzlichen Beleuchtungseffekten wirkt dynamisch, interessant und strahlt trotzdem Ruhe aus.

Markenzeichen

Personal Branding ist in aller Munde. Warum sollte man dies nicht auch bei Videokonferenzen bewusst nutzen, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen oder eine optische Verbindung zum eigenen Business herzustellen?
  • Logofarben im Hintergrunddesign
  • Bild/Foto mit typischem Equipment
  • Logo z.B. als Wandtattoo
  • Branchenspezifischer Gegenstand
Tipp: Schriftzüge, z.B. auf Roll ups sollten komplett abgebildet werden und lesbar sein. Denn sonst ist möglicherweise dein Gesprächspartner mehr damit beschäftigt, Worte oder Sätze gedanklich zu vervollständigen, anstatt aufmerksam der Konversation oder dem Vortrag zu folgen.



Der Nachher Effekt ist genial. So kommt Ruhe ins Bild, die Farbkacheln geben einen dezenten Hinweis auf die Tätigkeit von Monika Wolking als Typ- und Imageberaterin. Die Ecke mit Farbwechsel bringt zusätzlich Tiefe ins Bild

Ambiente

Raumgestaltung schafft Ambiente und ist ein unterstützender Faktor bei der Vertrauensbildung. Emotionen werden geweckt und können selbst Onlinemeetings zu einem gewissen Flair verhelfen. Neben der Farb- und Lichtgestaltung übt das Equipment einen starken Einfluss aus. Ein gemütlicher Sessel oder Kamin schaffen eine entspannte Stimmung. Kühle Farben, metallische und gläserne Oberflächen wirken hingegen kühl und förmlicher, können aber im schlechtesten Fall spiegeln. Durch eine rustikale Wand in Holz- oder Steinoptik lassen sich Branchenspezifika visualisieren und Nähe zum Gegenüber kreieren.

Tipp: Immer wieder ranken sich Grünpflanzen unterschiedlichster Couleur durchs Kamerabild. Ganz ehrlich, wirkt das nicht in den meisten Fällen einfallslos? Mal abgesehen von Vertretern der grünen Berufe, sollte die Wirkung gezielt hinterfragt werden. Und wenn es natürlich wirken soll, könnte eine dezente und farblich abgestimmte Blüte als Alternative dienen.

Fazit: Auch die digitale Welt ist großes Theater!

Und Theaterkunst braucht neben guten Schauspielern ein gelungenes Bühnenbild und passende Kostüme, um erfolgreich zu sein. Ähnlich ist es in der Video- und Fotografie. Die Bildkomposition entscheidet, wie das Bild auf den Betrachter wirkt. In diesem Sinne, Kamera an und Bühne frei für einen gelungenen Online-Auftritt und bis bald zum nächsten Artikel

Eure Rebekka

Fotos: Rebekka Richter

Bisher erschienene Artikel zum Thema "Top fit für den Webauftritt":

1. Top fit für den Webauftritt: Mit den richtigen Farben wirken!
2. Top fit für den Webauftritt: Farbkombis gekonnt einsetzen!

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Rebekka Richter

Die Autorin

Rebekka Richter

In der Kombination von Imageberatung und Fotografie lebt Rebekka Richter ihre Leidenschaft, Menschen bei der Entfaltung ihres individuellen Potentials professionell zu unterstützen  - und das seit vielen Jahren.
Ihr Motto lautet: "Mach Dein Image sichtbar, zeige wer Du bist und lass Dich anstecken, Deine Einzigartigkeit zu leben, denn andere gibt es schon genug.

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